Von (historischen) Fakten zum Herstellungsprozess, einer digitalen Karte mit Trierer Gastronomien, linguistischen Recherchen, bis hin zu der 3D-Digitalisierung einer Kelter – um das Thema möglichst breit gefächert zu erforschen und für Interessierte zu präsentieren, werden auf dieser Webseite verschiedene Methoden der Visualisierung und Textverarbeitung verwendet.
Das Projekt wurde von Digital Humanities-Student*innen ins Leben gerufen, die auf diese Weise praxisnah die Skills aus dem Studium anwenden konnten. Mehr Infos zu den Methoden selbst gibt’s hier.
In den ViezStories kommen u.a. auch regionale Landwirt*innen und Gastronom*innen zu Wort. Der Einblick in die Branche und Familienbetriebe zeigt, wie stark historisch verankert der Viez in der Region ist und was für einen bedeutenden Teil der regionalen Kultur das Getränk darstellt.
Das Projekt-Team befürwortet daher auch den Antrag der Viezbruderschaft e.V., Viez in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der deutschen UNESCO-Kommission aufzunehmen, und hofft, das Vorhaben mit der Webseite unterstützen zu können.
Die Inhalte dieses Projekts fallen unter die Creative Commons Urheberrechtslizenz CC BY Namensnennung. Davon ausgenommene Inhalte, wie beispielsweise Bilder, sind gesondert markiert und fallen unter die jeweils gennanten Copyrights.
Digital Viez dokumentiert das Projektvorhaben von Student*innen im dritten Fachsemester des Masterstudiengangs Digital Humanities (DH) der Universität Trier. Anhand des selbstgewählten Projektthemas werden gelernte Kompetenzen und Methoden aus den DH eingesetzt und präsentiert. Der regionale Apfelwein „Viez” dient dabei als ein Praxisbeispiel für die digitale Erfassung, Recherche und Verbreitung eines geisteswissenschaftlichen Kulturguts.
Als Schnittstellenfach zwischen der Informatik und den (klassischen) Geisteswissenschaften, beschäftigen sich die DH mit den Herausforderungen der Digitalisierung und dem computerbasierten Forschen und Arbeiten für Disziplinen, die traditionell von „Stift und Papier” bzw. analog geprägt sind: Bücher, Kunst, Bilder, Musik, Tanz, Sprache, Kultur- und Gedankengut – die Gegenstände der Geisteswissenschaften – würden ohne digitale Aufbereitung verloren gehen.
Neben dem Erhalt des kulturellen Wissens entstehen dank der digitalisierten Informationen aber auch ganz neue Formen und Möglichkeiten, geisteswissenschaftliche Daten zu visualisieren, beschreiben, verknüpfen und verbreiten. So können z.B. größere Quellen- und Textsammlungen (= Korpora) maschinell durchsucht und häufig genannte Themen oder zusammen auftretende (Such-)Begriffe als Netzwerke visualisiert werden. Eine digitale Kartierung verleiht auf dieser Webseite einen „kulturlandschaftlichen” Überblick zum Thema Viez. Die 3D-Digitalisierung einer Kelter bringt den Viez ganz nah an die Besucher*innen des ViezMuseums heran. Mehr Infos zu allen DH-Methoden des Projekts gibt’s hier.
Die dafür notwendigen IT-Skills (z.B. Programmierung in Python, JavaScript, HTML, XML, Datenbanken etc.) treffen in den DH auf interdisziplinäre Expertise. Das Digital Viez-Team ist daher auch so bunt wie eine Trierer Streuobstwiese: mit verschiedensten Hintergründen und Bachelor-Abschlüssen aus u.a. der Germanistik, Computerlinguistik, Sinologie, Medienwissenschaft, Anglistik, Geschichte, Japanologie, Slavistik und Kunstwissenschaft gehen wir kräftevereint dem Viez auf die Spur!
Neben dem Erhalt des kulturellen Wissens entstehen dank der digitalisierten Informationen aber auch ganz neue Formen und Möglichkeiten, geisteswissenschaftliche Daten zu visualisieren, beschreiben, verknüpfen und verbreiten. So können z.B. größere Quellen- und Textsammlungen (= Korpora) maschinell durchsucht und häufig genannte Themen oder zusammen auftretende (Such-)Begriffe als Wordclouds visualisiert werden. Eine digitale Kartierung verleiht einen „kulturlandschaftlichen“ Überblick zum Thema Viez. Auch die Route für die nächste Kneipentour kann damit direkt geplant und mit anderen geteilt werden! Die 3D-Digitalisierung einer Kelter bringt den Viez ganz nah an die Besucher*innen des ViezMuseums heran. Mehr Infos zu allen DH-Methoden des Projekts gibt’s hier.
Die dafür notwendigen IT-Skills (z.B. Programmierung in Python, JavaScript, HTML, XML, Datenbanken etc.) treffen in den DH auf interdisziplinäre Expertise. Das Digital Viez-Team ist daher auch so bunt wie eine Trierer Streuobstwiese: mit verschiedensten Hintergründen und Bachelor-Abschlüssen aus u.a. der Germanistik, Computerlinguistik, Sinologie, Medienwissenschaft, Anglistik, Geschichte, Japanologie, Slavistik und Kunstwissenschaft gehen wir kräftevereint dem Viez auf die Spur!
Projekt Digital Viez
Fachbereich II Digital Humanities
Universität Trier
Universitätsring 15
54296 Trier
Deutschland